#Atemluft - Luft zum Leben - Ihre Spende zählt!

von FF KremsZuletzt am Montag, 1. Jänner 2018 geändert.
Bislang 4360x gelesen.

Die Freiwillige Feuerwehr Krems steht vor der Notwendigkeit der Anschaffung einer zeitgemäßen Atemschutzausrüstung.

Die bestehende Ausrüstung umfasst aktuell 58 Atemschutzgeräte, 175 Atemschutzmasken und 156 Pressluftflaschen. Sie ist damit prinzipiell in ausreichender Anzahl vorhanden, aber veraltet und dem hohen Einsatzaufkommen entsprechend abgenutzt. Die Atemschutzmasken weisen ein Alter von bis zu 40 Jahren auf, die verwendete Atemschutztechnik ist somit in Hinblick auf die Sicherheit für die eingesetzten Feuerwehrleute nicht mehr auf dem letzten Stand der Technik. Hinzu kommt, dass die Wartung und Instandhaltung der alten Geräte hohe Kosten verursacht. Wesentliche Komponenten der Atemschutzgeräte werden nicht mehr produziert und die Ersatzteil­beschaffung ist nur noch kurzfristig gesichert. Eine verlässliche und sichere Atemschutzausrüstung ist für das Feuerwehrmitglied im Einsatz lebensnotwendig!

Extrem beansprucht wurde die Schutzausrüstung beim Großeinsatz Ende August in Weinzierl: siehe den Bericht Der große Brand von Weinzierl - eine Einsatznachlese. An einem einzigen Tag waren alle Atemschutzgeräte vier- bis sechsmal in Verwendung, ebenso sämtliche Masken, viele davon mehrfach. Alles wurde stark verschmutzt, mechanisch extrem belastet und durch den Schaumeinsatz noch zusätzlich angegriffen - bei unserer Atemschutzausrüstung herrscht nun Alarmstufe dunkelrot.

Die Atemschutzgeräte und Atemschutzmasken müssen erneuert werden.
Hierbei wird auf die international bewährte „Überdrucktechnik“ mit wesentlichen Sicherheitsvorteilen für die Einsatzkräfte im Vergleich zur bislang verwendeten „Normaldrucktechnik“ umgestellt. Das Eindringen von Atemgiften über kleine Undichtheiten in der Maske kann hinkünftig weitgehend ausgeschlossen werden. Die vorhandenen Atemschutzflaschen entsprechen den aktuellen Anforderungen und werden weiterverwendet.

Atemschutz macht Hilfe erst möglich: Die Freiwillige Feuerwehr Krems absolviert jährlich rund 900 Einsätze (davon rund 300 Brandeinsätze). Im Jahr 2016 wurden dabei 131 Menschenleben gerettet. Die 337 speziell für den Atemschutz ausgebildeten freiwilligen Feuerwehrmitglieder und die vorhandene Atemschutzausrüstung stehen bei Bränden und Chemieunfällen jährlich im Schnitt 120 Mal im Einsatz. Die Atemschutzausrüstung ermöglicht den Einsatzkräften das Vorgehen und Überleben in lebensfeindlicher Umgebung - wie zum Beispiel in brennenden Gebäuden mit hohen Temperaturen und hochgiftigen Rauchgasen oder bei Chemieunfällen und dabei auftretenden Chemikaliendämpfen. Hiermit wird die Rettung von Personen aus brennenden Gebäuden und das Vordringen bis zur unmittelbaren Brandausbruchstelle bzw. Schadensstelle bei Chemieunfällen – beides unabdingbare Voraussetzungen für eine rasche und effiziente Hilfe - erst möglich.

Finanzierung: Für die Erneuerung der Atemschutzausrüstung sind wir auf Spenden und Zuwendungen der Kremser Bevölkerung und Kremser Wirtschaft angewiesen.

Die steuerliche Spendenabsetzbarkeit für Privatpersonen ist unter Angabe von Name und Geburtsdatum gegeben. Firmen erhalten steuerlich nutzbare Kostenaufstellungen. Bei unserer Spendenaktion gehen 100% in die Aktion, wir haben keine versteckten Verwaltungskosten!

Kontodaten: Kontonummer 143669 bei der Kremser Bank 20228
IBAN: AT462022800000143669 BIC:  SPKDAT21

Kontakt: Freiwillige Feuerwehr Krems/Donau, Austraße 33, 3500 Krems/Donau
Tel.: +43 2732 85522, E-Mail: office@feuerwehr-krems.at

Wir danken unseren Spendern!