Montag, 5. März 2007
Am Sonntag, dem 04.03.2007 schlossen 2 Gruppen der Feuerwehr Langenlois die Ausbildungsprüfung - Technische Hilfeleistung mit der Stufe Gold ab.
Die Mitglieder der Stadtfeuerwehr:
HBI Anton Schuh, HBI Josef Schrammel, OV Rolf Latzka, BSB Karl Huber, OBM Manfred Watzinger, OBM Günter Omenitz, BM Franz Traxler, BM Reinhard Auer, OLM Armin Kleberger, LM Erwin Ziegler und LM Gerald Wiener
sowie
ABI Reinhard Mathes, Abschnittsfeuerwehrkommandtstv. des Abschnittes Langenlois und Kdt. der FF Gobelsburg – Zeiselberg
und
OBM Werner Haindl, von der FF Reith
traten in 2 Gruppen zur Prüfung, unter strenger Aufsicht des Bewerterteam`s, unter der Leitung von Hauptprüfer ABI Eduard Födinger an.
Bei der AP – Techn. Hilfeleistung in der Stufe Gold, werden alle Positionen der Gruppe, ausgenommen jener der beiden Maschinisten – Kraftfahrer ausgelost.
Vor Beginn der praktischen Prüfung sind aus einem Fragenkatalog von 91 Fragen, von jedem Gruppenmitglied, 20 Fragen aus den verschiedenen Sachgebieten zu beantworten.
Danach folgt die Gerätekunde, wobei aus allen Geräten der verwendeten Fahrzeuge, 2 Geräte aus einem Kartensatz gezogen werden und bei geschlossenen Fahrzeugtüren der Verwahrungsort des Gerätes im jeweiligen Fahrzeug gezeigt werden muss. Dabei darf dieser lediglich eine Handbreite vom gezeigten Ort entfernt sein.
Für unrichtig gezeigte Geräte werden Fehlerpunkte vergeben, welche der Zeit bei der praktischen Übung angerechnet werden.
Im Zuge der praktischen Übung dient ein Verkehrsunfall als Übungsannahme, welcher nach Ausbildungsrichtlinie abgearbeitet werden muss.
Dabei wird die Absicherung der Unfallstelle, der Aufbau der Beleuchtung, des hydraulischen Rettungssatzes und des 2 fachen Brandschutzes durchgeführt und die Rettung einer Person mittels hydraulischen Rettungssatz aus einem Fahrzeug simuliert.
Bei der Prüfung wird jedoch nicht die schnellste Zeit der Durchführung für eine erfolgreiche Ablegung gefordert, sondern die Übung muss in einem, im vorhinein festgelegten Zeitrahmen von 130 – 160 Sekunden durchgeführt werden.
Für Zeitunter- bzw. Überschreitungen werden ebenfalls Fehlerpunkte vergeben.
Sinn der Ausbildungsprüfung ist die richtige Handhabung der Geräte sowie das sichere Arbeiten auf Verkehrsflächen.
Die Prüfungen können in einem Abstand von jeweils 2 Jahren abgelegt werden.