Lehrbeauftragte Atemschutz: 3-tägige Exkursion in die Steiermark

von Christoph StrickerZuletzt am Freitag, 25. Oktober 2019 geändert.
Bislang 1145x gelesen.

Seit vielen Jahren bilden sich die Lehrbeauftragten des Sachgebietes Atemschutz einmal jährlich im In- und Ausland weiter. Bereits zum vierten Mal begaben sich die Kameraden mit Begleitung auf eine gemeinsame 3-tägige Exkursion - heuer in die Steiermark, wo neben fachlichen Besichtigungen auch ein Hauptaugenmerk auf Genuss gelegt wurde.

Nach den Exkursionen nach Kärnten (2013, siehe Bericht), Tirol (2015, siehe Bericht) und ins Burgenland (2017, siehe Bericht) folgte dieses Jahr die Steiermark. Durch eine entstandene Freundschaft im Zuge der Ausbildungsprüfung Atemschutz mit den Kameraden des Bezirkes Wiener Neustadt, waren heuer der Bezirkssachbearbeiter Hilmar Schilhabl mit Kameraden und Begleitungen mit dabei. Um 05:30 Uhr startete der Bus in Krems - 14 Kameraden samt Begleitung, also insgesamt 28 Erwachsene und 3 Kinder, nahmen an der Exkursion teil.

Am Autohof in Ilz wurde die erste Rast eingelegt und gefrühstückt. Direkt im Anschluss fand der erste fachliche Programmpunkt, die Besichtigung der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark in Lebring, statt. Franz Rossmann, Verantwortlich für das Fachgebiet Atemschutz an der Schule, führte die Gruppe durch das Gelände. So wurde die Landesleitzentrale Steiermark, Räumlichkeiten der Schule und das Gelände vorgestellt. Besondere Aufmerksamkeit wurde auf die Atemschutzausbildung und die dafür vorgesehenen Gebäude und Container gerichtet.

Nach dem Mittagessen in der Feuerwehrschule ging es weiter nach Groß St. Florian, wo das Feuerwehrmuseum besichtigt werden konnte. Am Weg in die Unterkunft wurde in Graz ein kurzer Aufenthalt eingeplant, ehe gegen 20:00 Uhr das Hotel in Gnas bezogen wurde.

Der zweite Tag startete mit einer Oldtimer-Bus-Fahrt von Gnas nach Auersbach, wo eine Führung in der Vulcano Schinkenmanufaktur stattfand. Anschließend wurde eine Führung bei der Brauerei "Lava Bräu" organisiert. Der Besitzer des kleinen 2-Mann-Betriebes führte durch die Brauerei, erklärte über die Entstehung seines Bieres und Whiskys und bereitete eine Kostprobe vor.

Nach dem Mittagsbuffet im Gasthof Auer in Altenmarkt wurde die Zotter Schokoladen Manufaktur in Bergl besucht. Für die Zotter-Erlebniswelt und den essbare Tiergarten standen etwa drei Stunden zur Verfügung, ehe der Tag bei der Buschenschank beendet werden konnte.

Am letzten Tag stand Bad Gleichenberg am Programm: der Gärtnermeister der Gemeinde, Helmut Zotter, führte durch den Kurpark mit seiner malerischen Geschichte und den Mammutbäumen. In Bairisch Kölldorf wurde das bekannte Feuerwehrhaus in Form eines Feuerwehrautos besucht. Zum Schluss ging es an die slowenische Grenze nach Deutsch Göritz, wo in Pechmann's alter Ölmühle mittaggegessen wurde, ehe gegen 16:00 Uhr die Gruppe Richtung Krems aufbrach.

Ein großes Dankeschön den Reiserverantwortlichen Walter Scheibenpflug, Andreas Rester und Adolf Skopek sen., sowie allen Teilnehmern für die gelungene Exkursion 2019! Teilweise wurden die Planungen für die Exkursion 2021 in ein westliches Bundesland bereits begonnen...