Stadt Krems fördert 5 neue Einsatzfahrzeuge

von Gerhard UrschlerZuletzt am Montag, 23. Oktober 2017 geändert.
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Bei der letzten Gemeinderatssitzung am 29.6.2016 hat sich der Gemeinderat einstimmig für einen Fördervertrag zwischen der Stadtgemeinde Krems und der Freiwilligen Feuerwehr Krems/Donau ausgesprochen. Kern des Vertrags ist eine 70% Förderung nach Abzug der Landesförderung aus dem Budget der Stadt Krems für Feuerwehrfahrzeuge gemäß der Feuerwehrausrüstungsverordnung. Im Vergleich zu anderen Städten in ähnlicher Größenordnung sind die 70% ein wenig unter dem Trend, in Hinblick auf die dauerhafte und stabile Unterstützung sowie die anstehenden Investitionen bei Feuerwehrhäusern in der Stadt Krems ist dies ein ehrlich ausverhandelter Kompromiss. 

Mit diesem Vertrag wird die Vorausplanung sowohl für die Stadt als auch für die Feuerwehr erleichtert. Eine Fahrzeugbeschaffung dauert im Schnitt 1,5 Jahre, da hier eine genaue Planung und eine EU-weite Ausschreibung gefordert werden. Gemäß Vertrag hat die Feuerwehr Krems für die Zwischenfinanzierung auf eigene Kosten zu tragen, dies geschieht mit freundlicher Unterstützung durch die Kremser Bank und Sparkassen AG.

Mit diesem Rahmenvertrag, der am 8.7.2016 im Kremser Rathaus unterzeichnet wurde, fällt damit auch der Startschuss für die Planungsarbeit. In der Laufzeit dieser 5-jährigen Rahmenvereinbarung werden in den Feuerwachen Rehberg und Stein sowie in der Südwache jeweils ein Hilfeleistungsfahrzeug 2 modernster Bauart nachbeschafft, in der Hauptwache steht die Erneuerung von 2 Kleinfahrzeugen, des Kleinrüstfahrzeuges und des Einsatzleitfahrzeuges, an.

Auf den Fotos: Gemeinderat Josef Bauer, Bürgermeister Dr. Reinhard Resch, Bereichsleiter Mag. Hannes Zimmermann, Feuerwehrkommandant Brandrat Gerhard Urschler sowie der stellvertretender Leiter des Verwaltungsdienstes Hauptverwalter Markus Höbarth.