25 Feuerwehrmitglieder aus dem Bezirk Krems absolvierten von 24. bis 26. April den Einsatzmaschinistenlehrgang. Am Donnerstag und Freitag erarbeiteten sich die Teilnehmer zunächst die theoretischen Grundlagen, rechtliche Bestimmungen waren dabei ebenso Thema wie der Aufbau diverser Tragkraftspritzen oder Unterwasserpumpen. In Kleingruppen absolvierten die Teilnehmer am Samstag dann den praktischen Teil. Auf dem Wasserübungsplatz und entlang der Donau stand zunächst ein Stationsbetrieb auf dem Programm, anschließend wurde eine Relaisleitung auf den Pfaffenberg in Stein gelegt.
Ausgangspunkt der 1,4 Kilometer langen Leitung war das linke Donauufer beim Kreisverkehr in Förthof, Wasserentnahmestelle die Donau. Die Querung der Bundesstraße 3 erfolgte durch ein Stahlrohr, das dauerhaft unter der Fahrbahn verlegt ist. Um die Schienen der Wachaubahn zu queren, wurde das Steinbett abgegraben. Zwischen der Wasserentnahmestelle und dem Wasserwerfer auf dem Pfaffenberg wurden insgesamt 68 B-Schläuche verlegt, die Löschwasserförderung erfolgte mit sieben Tragkraftspritzen beziehungsweise Einbaupumpen. Die Höhendifferenz, die dabei überwunden wurde, betrug 133 Meter.
Am Ende des dreitägigen Einsatzmaschinistenlehrganges stand eine schriftlichen Erfolgskontrolle auf dem Programm. Alle 25 Teilnehmer absolvierten diese positiv. Das Abschnittsfeuerwehrkommando Krems bedankt sich daher bei allen Kameradinnen und Kameraden, die teilgenommen beziehungsweise sich als Ausbilder zur Verfügung gestellt haben.