Montag, 4. November 2013
Ausgangslage dieser Übung war vorerst eine Auslösung eines Brandalarmes in der Tischlerei, wie er an die 90-mal pro Jahr in der Justizanstalt Stein vorkommt. Der dh. Nachtdienstkommandant alarmierte darauf hin die Mitglieder der Betriebsfeuerwehr. Die Erkundung des Gruppenkommandanten ergab jedoch, dass das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss stark verraucht waren. Während sich der erste Atemschutztrupp der Betriebsfeuerwehr ausrüstete, ließ der Gruppenkommandant über die Bezirksalarmzentrale Krems die Alarmstufe auf „B 3“ erhöhen, was zur Folge hatte, dass nun weitere vier Feuerwehren alarmiert wurden. Um die Übung möglichst realistisch abzuarbeiten, wurden die nachrückenden Feuerwehren von ihren Feuerwehrhäusern abberufen. Den nach und nach eintreffenden Feuerwehren wurden vom Übungsleiter die Einsatzbefehle erteilt. Der Atemschutzsammelplatz samt Atemschutzlogistik nahm seinen Betrieb auf.
Nach rund eineinhalb Stunden intensiver Übung folgte die Übungsbesprechung mit den Gruppenkommandanten. Positive Erkenntnisse sowie Verbesserungsvorschläge wurden vor Ort erörtert.