Montag, 8. Juli 2013

Marktgemeinde Weissenkirchen dankt den Helfern beim Hochwasser 2013

von EHBI Karl Geyer ASBFG

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Zuletzt am Dienstag, 9. Juli 2013 geändert.

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Marktgemeinde Weissenkirchen in der Wachau lud Ihre Bürger, Einsatzkräfte und alle freiwilligen Helfer zu einer Abschlussfeier und Danksagung zum Hochwassereinsatz 2013 in die Katastrophenschutzhalle nach Joching ein.
Als geschäftsführender Gemeinderat, Zivilschutzbeauftragter und Verantwortlicher für diesen Hochwassereinsatz war logischerweise Regierungsrat Josef Kitzler als Einsatzleiter zuständig. Er resümierte über den Ablauf und die Aktivitäten der Einsatzkräfte. Er überbrachte die Botschaft und den Dank von LH Dr. Erwin Pröll und LR Dr. Stephan Pernkopf und brachte zum Ausdruck, dass die Logistik und Arbeitstechnik in Zusammenarbeit mit dem Österr. Bundesheer im ganzen Land Vorbildwirkung haben. Er dankte für die Disziplin und der Mithilfe der Bevölkerung bei diesem Ereignis. Er suchte vergeblich nach dem schwächsten Glied in der Kette, fand jedoch keines. Nach einem gut durchdachten und überlegt ausgearbeiteten Katastrophenschutzplan war auch die „Evakuierung“ der Betroffenen reibungslos und ohne Widerstand erfolgt. Dafür stellte er der Bevölkerung und auch an diejenigen, welche die zu Evakuierenden aufgenommen hatten, ein großes Lob aus. Dank auch an Dr. Winiwarter und Markus Denk für die Ausarbeitung der Erhebung der „Aussiedler“ für den Katastrophenfall. Weiters betonte er in seiner Dankesrede die gute Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Österr. Bundesheer unter Kdt des PzStbB3 Obstlt. Michael Lippert. Dank auch beim Abbau und Reinigung der Dammbalken nach der „Schlammschlacht“ an Mjr. Fuchs und ADir/RegRat Linsbauer vom PiB3 aus Melk und dessen Team.

RR ObstLtn Josef KitzlerObstLtn.Michael  LippertBgm. Dipl.Ing. Anton BodensteinBei der Spanferkelausgabe. Wir wünschen guten Appetit.



Bgm DI Anton Bodenstein dankte der Familie „Weissenkirchen-Joching-Wösendorf und St. Michael“ für den engen Zusammenhalt und der gegenseitigen Hilfe und insbesonders der kostenlosen Versorgung mit Essen, Trinken Kaffee und Kuchen. Er betonte auch, dass er durch die kompetente Erfahrung der Feuerwehrkommandanten Heinrich Mang, Günther Leitzinger und Peter Machherndl als Entscheidungsträger auf Wissen und Können seine Entscheidungen leichter treffen konnte. War doch ein gewisser „Unsicherheitsfaktor“ noch immer vorhanden, da dieser Hochwasserschutz noch keine 100%ige Bewährung hatte. Aber seit diesem Hochwasser weiß er auch, dass die teurere Variante auch die sicherere und bessere war und ist. Dies beruhige nicht nur Ihn, sondern auch die Bevölkerung. Deswegen war es Ihm ein Anliegen den Helfern und der Bevölkerung mit „Spanferkeln und Salat“, sowie Getränken die Möglichkeit zu geben bei guter Stimmung, lauem Sommerwetter sich Zusammenzusetzen und „eventuelle“ Fehler zu diskutieren und eventuelle Verbesserungen zu erarbeiten und nochmals danke zu sagen.