Donnerstag, 14. März 2013

Schwelbrand zerstört Steiner Altstadt-Wohnung

von Markus Fasching

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Zuletzt am Donnerstag, 14. März 2013 geändert.

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Um 14:15 Uhr des 14. März 2013 ging ein Notruf aus der Hinteren Fahrstrasse in Krems/Stein in der Bezirksalarmzentrale Krems ein. Der Anrufer gab an, dass es bereits stark aus einer Wohnung rauche. In der Wohnung wurden noch Personen vermutet.

Der Disponent alarmierte die Feuerwachen Hauptwache und Stein mit Alarmstufe 2 "Wohnungsbrand" (siehe auch das Alarmierungsprotokoll). Bereits eine Minute nach dem Notruf konnte ein Tanklöschfahrzeug aus der Hauptwache zum Einsatzort ausrücken. Die Drehleiter, welche sich auf einem anderen Einsatz in der Nähe befand, fuhr gleich direkt zum Einsatzort zu. Wenig später folgten zwei weitere Tanklöschfahrzeuge sowie das Kleinlöschfahrzeug der Feuerwache Stein.

Nach einer Erkundung durch den Einsatzleiter stellte dieser fest, dass die Zufahrt bis zum Objekt aufgrund der engen Gasse nicht möglich war. Daher wurde eine 100 Meter lange Schlauchleitung bis zum Objekt gelegt. Nachdem ein sogenannter Rauchverschluss bei der Eingangstür gesetzt wurde, um das Stiegenhaus beim Öffnen der Tür möglichst rauchfrei zu halten, konnte der Atemschutztrupp mit dem Innenangriff beginnen.

(c) FF Krems/M.Wimmer(c) FF Krems/M.Wimmer(c) FF Krems/M.Wimmer(c) FF Krems/M.Wimmer(c) FF Krems/M.Wimmer(c) FF Krems/M.Wimmer(c) FF Krems/M.Wimmer(c) FF Krems/M.Wimmer(c) FF Krems/M.Wimmer(c) FF Krems/M.Wimmer(c) FF Krems/M.Wimmer(c) FF Krems/M.Wimmer(c) FF Krems/M.Wimmer

Da die Wohnung nicht besonders groß war, konnte rasch Entwarnung gegeben werden. Es befanden sich keine Personen mehr in der verrauchten Wohnung. Als Brandherd konnte die Küchenzeile lokalisiert werden. Der Brand konnte sich aber aufgrund von Sauerstoffmangels (es waren alle Fenster geschlossen) nicht weiter entwickeln.

Um die Wohnung möglichst rasch rauchfrei zu bekommen, wurde durch den Atemschutztrupp eine hydraulische Ventilation durchgeführt. Zeitgleich dazu wurde von außen mit einer Druckbelüftung begonnen.

Bereits nach einer Stunde konnten die Einsatzkräfte in die Feuerwehrhäuser einrücken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen.

Eingesetzte Kräfte:
3 Tanklöschfahrzeuge
1 Drehleiter
1 Kleinlöschfahrzeug

23 Mann der FF Krems

Polizei Krems
Rotes Kreuz Krems