Freitag, 21. Dezember 2007
Einige werden den 1. September 2007 noch gut im Gedächtnis haben. Der Feuerwehrabschnitt Mautern veranstaltete im Stift Göttweig den traditionellen Florianimarsch, bei dem mehr als 1000 Feuerwehrmitglieder aus ganz Niederösterreich mit wanderten. Bei der Messe im Stiftshof erinnerte Landesfeuerwehrkurat Mag. Pater Stephan Holpfer OSB die Teilnehmer daran, dass nach alter Tradition, die gesammelte Kollekte zu Gunsten des Haus St. Florian im SOS-Kinderdorf Hinterbrühl gespendet wird. Anscheinend haben sich nach diesen Worten viele Menschen daran erinnert, dass viele Kinder in Österreich keinen Wohlstand genießen, viele sogar ihre Familie verloren haben, denn die Sammlung während der Messer fiel sehr großzügig aus.
Die weihnachtlichen Tage vor dem Heiligen Abend nutzte das Kommando des Abschnittes Mautern, um dem Haus St. Florian einen Besuch abzustatten. Dies ist eines von 26 Häuser in denen jeweils vier bis sechs Kinder in einer Familie aufwachsen. „Meist kommen Geschwisterpaare zu uns. Die Kinder bleiben dann bis sie ein selbstständiges Leben führen können und einen Beruf erlernt haben. Aber auch die die weg sind, kommen sehr oft zu Besuch.“ erzählte uns Brigitte Virgolini, die Mutter des Haus St.Florian.